(Vor-)Frühlingsspaziergang

Dienstag, 25. Februar 2014

Während ich den gestrigen Tag am liebsten schon direkt nach dem Aufstehen abgehakt hätte (starke Nackenschmerzen und ein Schwindelgefühl, als hätte ich zu viel Alkohol getrunken), war der heutige Tag ganz wunderbar! Nach dem Aufstehen spürte ich schon, dass es meinem Nacken besser ging und auch das Schwindelgefühl hatte nachgelassen.
Dementsprechend entspannt räumte ich etwas auf und stöberte in neuen Blogs. Mittags lockte mich dann allerdings die strahlende Sonne nach draußen. Mit meiner Kamera und einer Leinentasche (die habe ich für etwaige Fundstücke immer dabei) ging es an den Fluss und dann immer den kleinen Weg entlang. So lief ich eine gute Stunde meine bekannte Runde; vorbei am Sportplatz und meiner ehemaligen Grundschule, weiter an den Bäumen, vor denen ich als Kind Kastanien sammelte und den Rodelberg hinauf. Von dort aus am Lieblingsbauern vorbei bis zu einer Freundin.
Diese hat selbst schon drei Kinder und war früher manchmal eher Adoptivmama für mich, doch mit den Jahren ist sie immer mehr zu einer engen und guten Freundin geworden. Leider hatte ich seit unserem Umzug noch nicht oft die Gelegenheit, einfach bei ihr vorbeizukommen, obwohl ich stets wollkommen bin. Heute war ich jedoch ohne Zeitdruck unterwegs und so saßen wir, eine Viertelstunde, nachdem ich geklingelt hatte, bei Tee zusammen und tauschten Neugkeiten aus.
Spontan fuhr ich dann noch mit ihr zu einem Spiel- und Bastelgeschäft, alle nötigen Papeterie-Sachen für die Konfirmation ihres Zweitältesten aussuchen.
Eben hat sich mich dann nach Hause gefahren und nun freue ich mich sehr auf den Liebsten, der jeden Moment zur Tür hereinkommen müsste.
Ein wunderschöner, ausgeglichener, sonniger Tag, für den ich sehr dankbar bin! Er lässt mich Kraft tanken für die bald kommenden Wochen, in denen ich wieder mehr arbeiten und meine Bachelor-Arbeit schreiben muss (und möchte). Außerdem habe ich mich - einmal mehr - vorgenommen, wieder mehr nach draußen zu gehen, und sei es nur eine halbe Stunde jeden Tag.
Auf dem letzten Bild seht ihr übrigens auch die Gründe dafür, dass ich mich nicht mehr komplett vegan ernähre: Bekannte von uns haben hier Hühner, denen es richtig gut geht. Sie haben viel Platz, einen warmen Unterschlupf, Sicherheit vor Raubvögeln, es gibt zwei Hähne und niemand wird geschlachtet, weil er nicht mehr genügend bzw. keine Eier mehr gibt. Genug Grund für mich ganz persönlich, die Eier dort zu kaufen und sie wieder zu verwenden.



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